ganz einfach Zimtsterne
Zimt macht die Kekse bekömmlicher
Zimtsterne sind eine sehr bekannte und beliebte Weihnachtsbäckerei und kommen ursprünglich aus Schwaben (Deutschland). Zimtsterne sind sehr einfach zu backen (der Teig der Zimtsterne ist schnell zusammengeknetet) und ideal für das gemeinsame Backen mit kleineren Kindern. Wer viele Weihnachtskekse nascht, sollte dazwischen auch Zimtsterne naschen. Der Zimt vermindert Verdauungsprobleme und beugt Völlegefühl und Blähungen vor. Auch der Blutzuckerspiegel wird reguliert durch den Zimt. Zuviel Zimt kann aber auch schädlich sein
Zimtsterne – nur wenige Zutaten
- 4 Eiweiß
- 500 g Puderzucker oder 110 Gramm Honig
- 30 g gemahlener Zimt
- 1 1/2 EL. Zitronensaft
- 550 g fein gemahlene Mandeln
- Optional eine bzw. eineinhalb Messerspitzen Nelkenpulver
Zimtsterne sind einfach zu backen
Zucker oder Honig, Wasser erwärmen und alles auflösen (wenn der Honig bereits flüssig ist und dadurch keine Klumpen macht, kann man sich das Erwärmen einsparen)
Eiweiß wird sehr steif geschlagen.
Den Puderzucker dazu sieben, dabei weiter schlagen bis die Masse schön glänzt.
5 El. für die Glasur (zugedeckt) beiseite stellen. Dann Zimt, Zitronensaft und gemahlene Mandeln unter das restliche Eischnee mischen und die Masse
zu einer Kugel formen.
In Butterpapier oder Folie wickeln und 1 Stunde kalt stellen. Teig ca.1 cm dick auf Zucker oder zwischen Backpapier ausrollen.
Sterne ausstechen und auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
Jeden Stern mit dem Eiweiß bestreichen als Glasur.
Auf die Glasur können geschnittene Mandelstücke gegeben werden.
Vor dem Backen möglichst nochmals Kühlen.
Dann im Backofen bei 130-150 Grad ca.20 Min backen.
Zimt ist gesund, wenn man es nicht übertreibt
Mit ein paar Zimtsternen pro Tag kann man sich gesund naschen. Zimt regt die Darmtätigkeit an und kann daher Blähungen vorbeugen. Zudem soll Zimt das Herz stärken und den Blutzuckerspiegel beeinflussen. Zuviel Zimt kann aber ungesund sein (lt. DGE höchstens zwei Gramm Zink pro Tag)
Meist erhält man in Supermärkten nur den Cassia Zimt
Der Cassia Zimt ist eher minderwertig im Gegensatz zum echten Zimt, der aus der getrockneten Rinde des Zimtbaumes (viel Zimtbäume gibt es auf Sri Lanka, der strahlend schönen Insel) und der Gesundheit nicht so bekömmlich, erhält er doch deutlich mehr von Cumarin.
Fragen an die www-weihnachten.de Redaktion zu Zimtsterne
Wie werden harte Zimtsterne wieder weich?
In die Keksdose zu den Zimtsternen einfach einen geschnittenen Apfel mit in die Dose geben. Damit werden nicht nur Zimsterne sondern auch andere harte Weihnachtskekse wieder schön weich.
Kann man auch zu viel Zimtsterne essen?
Cumarin ist der Aromastoff, der für den guten Zimtduft sorgt. Wenn man zu viel davon isst oder auch einatmet (Aromaöle mit Zimt) kann das Übelkeit verursachen, Schwindel und organisch die Leber belasten. Es gibt auch Menschen mit einer Zimtallergie. Zimt ist auch nicht histaminfrei und wird daher bei einer Histaminintoleranz nicht vertragen.